Wie man ein Haus in einer isometrischen Projektion und in einer linearen Perspektive zeichnet
Sehr oft gibt es eine solche Frage: "Wie zeichne ein Haus?" Der einfachste Weg, den Kinder und ihre Eltern nutzen, ist ein flaches Bild. Das heißt, ein Quadrat oder ein Rechteck zeichnen, die Vorderwand dem Betrachter zugewandt, darüber - ein Dreiecksdach, Fenster, Rohre. Aber das ist die sogenannte "Kinderoption". Und wie zeichnet man ein Haus so, dass es wirklicher aussieht? Hier ist es notwendig, mehrere wissenschaftliche Konzepte kennenzulernen.
Wie man ein Haus zeichnet in einer isometrischen Projektion?
Zum ersten Mal begegnen wir dieser Methode mitdas Studium der Trigonometrie sowie Zeichenunterricht. Beim Zeichnen eines Würfels im Trigonometrieunterricht erhalten wir ein visuell fast wirkliches Aussehen in einem dreidimensionalen Bild. Und alle Seiten davon bleiben gleich groß, und die Front - hat sogar rechte Winkel. Das Verfahren zum Darstellen von Objekten in einer isometrischen Projektion wird in der Technik verwendet, wenn Teile auf Zeichnungen, in computergestützten Entwurfssystemen und in Computerspielen gezeichnet werden.
Wie zeichne ich ein Haus richtig?
Die Antwort auf diese Frage wurde im fünfzehnten Jahrhundert gefundenArchitekt aus Italien Brunelleschi. Er war es, der auf die Tatsache aufmerksam machte, dass die entfernten Objekte optisch abnehmen. Wenn wir einen Baum, der einen Meter von einem Beobachter entfernt steht, mit dem gleichen Baum in einer Entfernung von zwanzig Metern vergleichen, wird der Unterschied sehr auffällig sein. Und die Schienen? Hier sind sie unter unseren Füßen, scheinbar parallel zueinander. Aber wenn Sie in die Ferne blicken, können Sie sehen, dass der Abstand zwischen ihnen abnimmt und abnimmt. Am Ende gibt es eine mystische Transformation: Parallele Schienen "strömen" zu einem Punkt! Dieser Punkt wird als "Abstiegspunkt" bezeichnet: Alle parallelen Linien sind darin verbunden. Nachdem er die Tiefe der Projektion bestimmt hat, also den Ort des Abstiegs der Geraden relativ zum Bildobjekt, erstellt der Künstler ein Modell der zukünftigen Zeichnung. Interessant ist, dass der Abstiegspunkt weit außerhalb der Leinwand liegt, auf der das Gemälde geplant ist. Dann leiten sie (möglicherweise mental) alle geraden Linien. Sie sollten genau an diesem Punkt konvergieren. So ist die Rückwand des Hauses kürzer als die Front. Aber das Bild ist realistischer als die Zeichnungsmethode, die auf einer isometrischen Projektion basiert.